Hartenfels

Kirche neben einem Wahrzeichen

"Weither sieht man’s winken! - das Schmanddippe - Wahrzeichen von Hartenfels lädt ein, sich im Kirchort Hartenfels in Ruhe umzuschauen. Über 900 Gemeindemitglieder kommen aus den Orten Steinen, Dreifelden, Steinebach an der Wied mit den Ortsteilen Langenbaum, Schmidthahn und Seeburg.

Kirche, Pfarrhaus und Pfarrheim bilden einen Komplex. Im Pfarrheim treffen sich der Kirchenchor, die Senioren, Kindern, Messdienern und Jugendliche. Gerne wird das Pfarrheim auch für private Feiern genutzt.

Kirchenpatron - St. Antonius Eremita

Vermutlich während einer großen Brandkatastrophe im Jahre 1594 haben sich die damaligen Gläubigen in Hartenfels unter den Schutz des Hl. Antonius gestellt, der ja als Fürsprecher gegen Feuersnot um Hilfe angerufen wird. Der Vater der Mönche, wie der Hl. Antonius auch genannt wird, ist sicher schon seit über 500 Jahren in Hartenfels durch die Almosenfahrten der Höchster Antoniter bekannt. Die Kirchengemeinde besitzt eine am 12. Mai 1778 in Rom ausgestellte Urkunde zu einer Reliquie des Hl. Abtes Antonius. Ferner neben der alten Steinplastik das "Antoniusfenster". In der Gemeinde hat sich der Kirchenchor den Namen "St. Antonius" gegeben. Darüber hinaus ist das Antoniterwappen mit dem "T" und den beiden Silberglöckchen am Balkon des Gemeindehauses, den Gemeindefahnen und auf den Uniformen der "Burgkapelle Hartenfels" zu sehen. Außerdem lädt die Burgkapelle jährlich zum Antoniuskonzert in die Burghalle ein.

Kirche St. Antonius

Unterhalb der Burg wurde 1861 die jetzige Ortskirche errichtet 1862 eingeweiht. Die Kirche lädt die Gläubigen und manche Wanderer zum stillen Gebet ein. Hier versammelt sich die Gemeinde zu den verschiedenen Gottesdiensten, zu frohen und zu traurigen Ereignissen.